Erlebniswoche

Die erste und zweite Klasse der Volksschule Trautmannsdorf

dürfen nach einem erfolgreichen Schuljahr auf eine lustige, erlebnisreiche letzte Schulwoche zurückblicken.

Am Programm standen ein Schwimmtag im Freibad Bad Gleichenberg, ein Besuch beim Biohof Pranger in Jamm, eine Wanderung nach Bad Gleichenberg mit Picknick im Kurpark und anschließendem Besuch des Generationenspielplatzes und zum Abschluss gab es noch einen Erlebnistag in der Raabau in Rohr mit Herrn Neger Klaus.

Die Kinder hatten nicht nur Spaß beim Schwimmen, Spielen, Kanufahren, Steckerlbrot zubereiten und Würstel grillen, sie haben auch Wissenswertes über den biologischen Anbau von Obst und Gemüse erfahren und sich in sozialen Spielen bestens bewährt.

Die Lehrerinnen der beiden Klassen bedanken sich bei ihren Schülerinnen und Schülern für ihr Mittun und ihr diszipliniertes Verhalten während der gesamten Erlebniswoche und wünschen allen einen schönen Sommer.

Graztag

Wir (die 4. Klasse) fuhren am 30. Juni 2022 mit dem Zug nach Graz.

Ziel dieses Ausflugs war einerseits das Kennenlernen unserer Landeshauptstadt, aber auch das Orientieren in einer Stadt.

Am Bahnhof angekommen wartete schon die erste Herausforderung auf die Kinder. Wo müssen wir hin, wenn wir mit der Straßenbahn in die Innenstadt fahren wollen?

Die Antwort war mit Hilfe der Hinweisschilder schnell gefunden und so machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt.

Wir stiegen beim Jakominiplatz aus und marschierten durch die Herrengasse zum Zeughaus.

Dort bekamen wir eine sehr interessante Führung.

Nächster Programmpunkt: Picknick am Schlossberg.

Nach einer schönen Fahrt mit der Schlossbergbahn, erkundeten wir den Schlossberg. (Glockenturm, Kasematten, Picknick in der Wiese, Kackher-Löwe, Uhrturm, Türkenbrunnen,…)

Danach gingen wir über die 260 Stufen den Schlossberg hinunter.

Weil das Treppensteigen hungrig macht, verbrachten wir unsere Mittagspause am Hauptplatz bei den „Würstelständen“.

Gestärkt ging´s weiter ins Naturkundemuseum Joanneum. Als „Tierische Detektive“ mussten die Kinder so manches Rätsel lösen.

Zum Abschluss schleckten wir noch ein Eis in der Sporgasse, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten.

Am Bahnhof suchten die Kinder auf der großen Anzeigetafel, mit welchem Zug wir fahren müssen.

Es war ein schöner Ausflug, der uns noch lange in Erinnerung leiben wird.

Riegersburg/Zotter

27. Juni 2022: Nach einer interessanten Führung durch die Burg, sahen wir (3. und 4. Klasse der VS Trautmannsdorf) uns die Greifvogelschau an.

Besonders aufregend war dabei, wie tief die Vögel über unsere Köpfe hinwegflogen.

Als nächstes brachte uns der Bus zur Schokoladenmanufaktur Zotter.

Nach einem interessanten Film über die Herkunft und Verarbeitung der Schokolade, gingen wir in den Tierpark.

Als krönenden Abschluss verkosteten wir unzählige Sorten Schokolade.

Bienenwachstücher

Mit der 4. Klasse gelang es, Bienenwachstücher mit Wachs aus der Region herzustellen, um nachhaltig auch Frischhaltefolie und Plastik zu reduzieren. Besonderen Dank gebührt Frau Manuela Mühlberger-Gomboz und Maria Mühlberger für die tatkräftige Unterstützung. Unter ihrer Anleitung konnte schließlich jedes Kind stolz sein eigenes Bienenwachstuch präsentieren.

Musik von Kindern für Kinder

In enger Kooperation mit der Musikschule fand auch dieses Jahr, am 21. Juni 2022, wieder ein Konzert von Kindern für Kinder statt. So konnten die Musikschulkinder ihr Können den Schülerinnen und Schülern der Volksschule Trautmannsdorf präsentieren.

Die Begeisterung war groß und es gab für alle ein „Daumen hoch!“

Kräuter

Dem christlichen Auftrag folgend, die Schöpfung zu achten und zu ehren, versuchten wir im Religionsunterricht heuer auch nachhaltig tätig zu sein.

Mit der ersten und dritten Schulstufe suchten wir Heilkräuter in der Schulwiese, die wir schließlich zu Kräutersalz verarbeiteten. Dabei legten wir besonderen Wert auf das sorgfältige Bestimmen und achtsame Pflücken der Pflanzen, nach dem Motto: „Seht, wie uns die Kräuter nützen, helft sie pflegen, helft sie schützen- Gott hat sie uns gegeben, damit wir leben!“ Es machte uns dabei besondere Freude, die Heilpflanzen zu mörsern, das Salz herzustellen und es auch zu verkosten.

Fest der Versöhnung – Erstbeichte

Ausgehend von dem Geschenk des Lebens und der Selbstfürsorge erlebten die Kinder in der Erstbeichtvorbereitung den Umgang mit Schuld und Schuldgefühlen im Bewusstsein des Satzes: „In Gottes Augen bin ich kostbar und wertvoll, tief in mir wohnt die Liebe.“

Trennungen (Sünde=Getrennt-Sein von Gott, Menschen, mir selbst) und Brüche gibt es in jedem Leben. Damit wir nicht in Schuldgefühlen verhaftet bleiben, ist es in der Vorbereitung zum Fest der Versöhnung möglich, mit Schuld, Fehlern oder Versagen offen umzugehen und darüber zu reden.

Das „ICH“ des Kindes soll gestärkt werden, damit es schließlich zum „DU“ fähig wird.

Selbstliebe und Nächstenliebe sind untrennbar verbunden und gipfeln in der goldenen Regel (MT 7,12): „Alles, was ihr wollt, das euch die Menschen tun, das tut auch ihnen!“ In all unserem Sein dürfen wir auf Gottes unendliche Liebe vertrauen, die uns geschenkt ist, weil er uns zusagt uns mit unseren Licht- und Schattenseiten zu achten.

Verbundenheit war an diesem Erstbeichttag spürbar und zeigt sich im Alltag immer wieder als Geschenk.